Super-schnelles Dinkelbrot

Es ist schon ein Zeiterl her, dass ich dieses Brot gebacken habe. Es ist so unfassbar einfach herzustellen, dass – wenn man es einmal selber gemacht hat – Brotkaufen schon wesentlich aufwendiger ist. Dummerweise wusste ich das Rezept nicht mehr…

Schnelles Dinkelbrot 3Meine Liebe zum Backen – insbesondere für (einfache) Brote und Gebäck – hat mich aber dazu gebracht, nocheinmal nachzurecherchieren und auszuprobieren.
Nach einem weniger zufriedenstellenden Zwischenergebnis ist mir wieder dieses Buch eingefallen. Es enthält zahlreiche schnelle Rezepte für wirklich gute Ergebnisse. Unter anderem auch ein Rezept für ein Walnussbrot.

Mein schnelles Dinkelbrot orientiert sich an diesem Rezept und mittlerweile bin ich mir sicher, dass es das war!
Der letzte Muttertagsbrunch hat sich zum erneuten Testen angeboten.

Schnelles Dinkelbrot 4

ZUTATEN (1 Kastenbrot)

250g Dinkel-Vollkornmehl
250g Dinkelmehl, hell / Typ 630 / glatt
10g Salz
100-120g Saaten, Nüsse: ich habe eine Mischung aus Sonnenblumenkernen, Sesam und Puff-Amaranth verwendet
500ml warmes Wasser
1/2 Würfel frische Germ
10g Zucker

Zubereitungszeit: 1,5 Stunden (davon über eine Stunde Backzeit!)

Schnelles Dinkelbrot_Zutaten

Hat man alle Zutaten parat, geht es ratz-fatz!
Aufgrund einiger Kommentare, habe ich Adaptionen eingefügt, die das Risiko verringern, dass euer Brot innen zu feucht wird (Anmerkungen in blauer Farbe). 

Mehle, Salz und Saaten in eine große Rührschüssel geben.
Germ und Zucker im warmen Wasser auflösen und dazugießen:

Zubereitung 1

Zubereitung 2

Mit einem Löffel solange rühren, bis sich alles zu einem klebrigen Teig verbunden hat. Eine große Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen:

Zubereitung 3

Nach Wunsch die Oberfläche noch mit ein paar Körnern bestreuen.

Die Backform auf ein Ofengitter stellen und in den kalten (!) Ofen (untere Schiene) schieben. Ein Backblech oder anderes ofenfestes/hitzestabiles Gefäß mit etwas Wasser (etwa 100ml – nicht zu viel, sonst wird das Brot innen zu feucht) füllen und unter das Gitter mit der Form auf den Boden des Ofens stellen.
Später beim Backen ensteht Dampf, der für ein schönes Volumen und eine glänzende Oberfläche des Brotes sorgt.

Nun den Ofen auf 190°C Ober-Unter-Hitze einstellen und das Brot für 1 Stunde plus 15-20 Minuten backen.
Tipp: nach 1 Stunde Backzeit das Brot aus der Kastenform nehmen und noch weitere 15 Minuten ohne Form backen – dadurch bekommt es überall eine gleichmäßige Kruste und wird innen gut durchgebacken.

Aus dem Ofen nehmen und das Brot auf einem Gitter abkühlen lassen.

Schnelles Dinkelbrot 2

Das Brot wird immer schief -warum und ob man die Seite, die höher werden wird, vorab bestimmen kann, habe ich noch nicht herausgefunden 😀
Schneidet man die Oberfläche jedoch vor dem Backen der Länge nach leicht ein, geht das Brot schön gleichmäßig auf.

Das Brot schmeckt wunderbar saftig, hat einen knackig-weichen Biss durch die Sonnenblumenkerne und ist gleichzeitig nicht schwer, sondern durch den Dinkel und Amaranth gut bekömmlich und gesund!

Dinkelbrot_geschnitten

Das Rezept für die Salzstangerl im Körbchen hinter den Brotscheiben, findet ihr hier.

Zum Brot gab es Guacamole

Dinkelbrot & Guacamole

… und noch vieles mehr …

Sonntagsbrunch

128 Kommentare zu „Super-schnelles Dinkelbrot

  1. So ein leckeres Brot. Ich habe es jetzt schön öfter nachgebacken und alle sind immer total begeistert. Danke für das super (einfache) Rezept.
    Lotte

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      1. Bei dem schnellen Dinkelbrot ist eine viel zu hohe Füssigkeitssngabe eingegeben!!!Ich hatte mich schon gewundert habe es dann trotzdem so angesetzt es war aber nur eine Mehlsuppe! Also habe ich noch 100g Nehl und 100 g Dinkelflocken dazugeben achte bitte drauf das du das bitte änderst!!für Neulinge wird Day Brot sonst zu Katastrophe!

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    1. Hallo Catha,
      auch ich möchte dein Rezept ausprobieren.
      Dazu habe ich noch Fragen:

      Was ist Germ, ich vermute frische Hefe, wenn ja, sind 21 gramm nicht zu viel?

      Wie groß muss die Kastenform sein, reicht einer 25 er?

      Mit deiner Beschreibung der Backformhöhe komme ich nicht ganz klar.
      Meinst du vielleicht, daß
      die Backform in den nicht vorgeheizten Backofen
      auf ein Ofengitter der vorletzten Schiene gestellt werden soll und unter der abgestellten Backform kommt ein Gefäß mit ca. 250 ml Wasser, der auf den Boden des Ofen gestellt wird?
      Ist es so richtig?

      Kannst du mir bitte die genauer Grammzahl bekannt geben von :
      Sonnenblumenkerne
      Sesam
      Puffer Amaranth?

      Welche und vor allem wieviel gramm an Nüsse kommen jetzt noch dazu?

      Herzlichen Dank für die Hilfe.

      Mit freundlichen Grüßen
      von Anna

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      1. Hallo Anna,

        F1) Germ = österr. für Hefe 😉
        1/2 Würfel = 21 g, das ist genau richtig viel

        F2) Mit einer 25cm langen Kastenform solltest du auskommen

        F3)
        Hier nochmal das Prozedere:
        Du hast deinen Teig in die Kastenform gefüllt. Der Ofen ist kalt.
        Du stellt eine flache, ofenfeste Schale mit etwa 150 ml Wasser auf auf den Boden des Backofens.
        Das Gitter, auf das du dein Brot stellst schiebst du in den Ofen und stellst die Kastenform drauf.
        JETZT erst stellst du den Ofen auf 190°C an.
        Nach ca 75-80 Minuten sollte dein Brot fertig sein (klopf auf den Boden – wenn es hohl klingt: ready!)

        F4+5) Die Menge sind insgesamt 100-120g Saaten und/oder Nüsse:
        z.B. je 30g Sonnenblumenkernen, Sesam und Puff-Amaranth und 30g gehackte Walnüsse –> in dem Fall landest du bei 120g.
        Du kannst aber auch NUR 50g Haselnüsse und 20g Chiasamen nehmen – das ist wirklich komplett egal…es müssen noch nicht mal 100g sein 😉

        Alles klar?

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      2. Das Brot genau nach Rezept gebacken. Innen feucht, besser gesagt zu feucht, außen genau richtig. Es ist auch nicht luftig.
        Werde es nie wieder backen.

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    2. Hallo liebe Catha,

      endlich hab ich es wieder 😍

      Du bist meine Rettung, genau dieses Rezept habe ich gesucht.

      Das ist und war mein absolutes Lieblings-Brotrezept, ich konnte es quasi im Schlaf.
      Leider habe ich es dann eine Zeit lang nicht mehr gebacken und dann tatsächlich das Rezept vergessen und auch nicht mehr gefunden.

      Da ist es wieder, ich danke dir von Herzen für dieses unglaublich einfache, variable und sooo leckere Rezept.

      Alles liebe
      Eva

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      1. Hallo catha,

        bin so begeistert,da es ein super Brot ist.Kann Dir garnicht genug Danken für dieses tolle und einfache Rezept!!
        Da stimmt einfach alles.Habe dieses Brot nur mit frischer Almbutter gegessen.Ein Traum!
        Monate bin ich schon am experimentieren beim Backen,aber das ist mein Brot für die Zukunft.
        Nochmals 1000 Dank.
        Gruss aus Bad Münster am Stein
        Armin

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  2. Sehr schnelle und einfache Zubereitung! Die ganze Küche duftet nach frischem Brot! Ich habe anstatt Haselnüsse Walnüsse genommen, auch sehr lecker !

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  3. Hallo!
    Fand dein Rezept vom schnellen Dinkelbrot so toll, dass ich es gleich gemacht habe.
    Leider ist der Teig zu flüssig und er läuft gerade in Ofen aus der Form über dax Gitter. Ärgerlich.!
    Habe genau alles so gemacht wie im Rezept beschrieben.

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    1. Das ist sehr eigenartig – der Teig ist zwar zäh, aber dass er regelrecht flüssig wird, überrascht mich jetzt…das Rezept wird mittlerweile von so vielen regelmäßig gebacken, dass ich dir empfehlen würde es nochmal mit einer größeren Backform zu probieren. Das Rezept ist eine wirkliche Bereicherung – lass dich nicht vom ersten Unglück verdrießen…manchmal scheinen Teige ein mysteriöses Eigenleben zu haben 👻

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      1. Hallo, welcher Dinkelmehl Typ ist mit glattem Mehl gemeint? Es gibt ja das 630 812 und das 1050 er. Im Laden war dann noch ein reines Vollkorn. Bin mir unsicher welche ich davon verwenden muss.

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    2. Hallo! Bei mir läuft es nicht von der Form aus, aberder Boden des Brots ist nach 1 Stunde 20 min Backzeit noch total feucht, sodass das Backpapier klebt und ….. eigenartig!

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      1. Hallo Silpetlin,
        Die angegebenen Mehltypen sind halb Vollkorn- und halb helles Dinkelmehl.
        Hast du vielleicht nur Vollkorn verwendet?
        Probiere es das nächste Mal mit klassischem Einfetten und Bemehlen der Backform.
        Auch kenne ich die Heizeigenschaften deines Ofens nicht – funktioniert sonst immer alles wie in den Rezepten angegeben, oder musst du z.B. bei der Temperatur anpassen?
        Vielleicht lass mal den Dampf weg – möglicherweise passt es dann besser?
        Ich hoffe, du probierst es nochmal.
        LG,
        Catha

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  4. Liebe Caro,
    Gemeint ist helles Dinkelmehl. Also 630 oder 812.
    Vollkornmehl ist ja bereits enthalten – nur solches zu verwenden ist für diese Zubereitungsmethode nicht zu empfehlen (zu schwer).

    Gutes Gelingen
    Catharina

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    1. Vielen Dank für die Antwort:) möchte es morgen ausprobieren aber mit Trockenhefe welche nicht angerührt werden muss. Diese soll mit dem Mehl vermengt werden. Das lauwarme Wasser muss ich aber trotzdem separat mit hinzu geben oder?

      LG Caro

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      1. Liebe Carolin,
        Du kannst die Trockenhefe einfach mit dem Mehl und Salz in die Schüssel sieben. Dann alle restlichen Zutaten – das Wasser (in welchem du vorher das Süßungsmittel auflösen kannst) natürlich auch – unterrühren. In die Form geben, längst einritzen und ab in den kalten Ofen… alles wie oben beschrieben 😉

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    2. Hallo Catharina,
      Habe gestern abend das brot gebacken und es war super lecker. Ich wollte es dann heute zur Arbeit mitnehmen, aber es war leider sehr bröselig und fiel auseinander. Hast du vielleicht einen Tipp, vielelicht sollte ich es kürzer backen?
      LG Marlene

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      1. Liebe Marlene,
        Zu lange gebacken, das kann natürlich sein – wie lange war es denn im Ofen?
        Oder hast du irgendwelche Abwandlungen gemacht, die evtl. dazu geführt haben könnten? In den Mehlsorten, Körnern, der Backform…?
        Mir ist es mal passiert, dass es zu feucht war – aber bröselig-trocken kenne ich nur von reinen, leichten Vollkornteigen.
        Möglicherweise lag es tatsächlich an der Backdauer…
        Probier das Brot doch nochmal 1:1 so wie im Rezept angegeben 😉
        Gutes Gelingen,
        Catha

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    3. Super leckeres Brot 😋, habe es schon öfter gebacken.
      Saaten und Nüsse immer mal variiert.
      Auch sehr lecker mit getrockneten Tomaten und Oliven,
      lecker sind ebenfalls getrocknete Datteln, natürlich immer klein geschnitten.
      Vielen Dank für das Rezept.

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  5. Weil du schreibst Süßungsmittel, ich verzichte momentan auf Zucker, deshalb möchte ich auch selbst backen. Könnte ich den Zucker auch mit Erythrit (Xucker) ersetzen?

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    1. 😂
      Das freut mich – was hast für Saaten reingemischt, dass solche Fressattacken ausgelöst wurden? Mir geht’s so mit Walnüssen und Kürbiskernen… dann kalte Butter auf das frische Brot und die Welt ist in Ordnung 💛

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  6. ich habe grade dein brot mit abwandlungen bei den saten und dem wasser drin wenn das wieder so toll wird wie das erste drück ich dich schon mal im voraus.

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  7. Super schnelles, einfach zu backends Brot. Wir essen es nur noch und variieren einfach die Körnermischung. Ausserdem nehme ich 50 g Leinsamenmehl und dann nur noch 200g vom Vollkornmehl, ein toller Satt-Effekt ist hier vorhanden.
    LG
    Karin

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  8. Vielen Dank für das tolle Rezept!! Seitdem backe ich unser Brot immer selbst 🙂 Ein kleiner Tipp zum schiefen Hochbacken (falls es nicht schon jemand geschriben hat): bei mir funktioniert es mit dem gerade backen wenn ich oben einen Schnitt mit einem scharfen Messer mache! Wie bei einem Kastenkuchen 🙂 Man denkt zwar erst durch die Konsistenz dass es nichts bringt, jedoch wird es bei mir jetzt immer schön gerade.

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  9. Danke für dieses tolle Rezept. Ich habe es nun schon viele Male nachgebacken und es gelingt immer. Meist verwende ich halb Dinkelvollkornmehl und halb Dinkelmehl 1050. Die Saaten variieren je nach Vorhandensein, meist Puffamaranth, Sonnenblumenkerne, Sesam; aber auch Leinsamen, Chia, etc.. Das Brot kommt immer gut an und schmeckt auch nach 3 Tagen noch frisch.

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  10. Vielen Dank für deine Rückmeldung! Da sich einige beschwert haben, dass ihr Brot innen feucht geworden ist, werde ich die Vorgehensweise nochmal adaptieren. Aber bei dir ist das ja offensichtlich kein Problem gewesen bis jetzt 😉

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    1. Meine Brote waren noch nie feucht.

      Ich backe meist die doppelte Menge und friere ein gebackenes und abgekühltes Brot dann ein. Zum Auftauen dann in der geschlossenen Gefriertüte bei 800 Watt erst 2 min in die Mikrowelle dann wenden und nochmal 1 min. Geht sicher mit etwas mehr Zeit auch ohne Mikrowelle aber ich vergesse immer das rechtzeitige Herausnehmen aus der Kühltruhe.

      Fazit: Schmeckt auch aufgetaut immer noch super.

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  11. Hallo!
    Ich kann nur sagen, dass Rezept ist genial und schmeckt allen wunderbar.
    Sogar meine Grosstante(94) wollte es
    unbedingt ausprobieren.
    Bei mir würde es auch nur beim ersten Mal schief 😉
    Vielen Dank für das tolle Rezept 🤗
    Bleibt alle gesund🍀

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      1. Super leckeres Brot das ich immer wieder gerne backe. Hab Andere probiert u war nicht begeistert. Super tolles Rezept u gelingt immer.
        Danke dafür

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    1. Hallo 👋🏼

      als ich zufällig über dieses Rezept gestolpert bin, war ich zuerst skeptisch… – mittlerweile backe ich mindestes 1 x in der Woche. Ich habe es etwas abgewandelt, ich nehme 250 g Dinkelvollkornmehl + 250 g Weizenmehl, 7 g Trockenhefe… – Salz & Zucker je 10 g und bei den Körnern variiere ich…

      Habe eine 6-Korn Mischung (100 – 120 g, müssen aber gekocht werden, sonst sind die zu hart), eine Variante mit 100 g Dinkelflocken – hier wird das Brot insgesamt fester als bei der Körnermischung. Zuletzt hab ich 🌻 Sonnenblumenkerne ausprobiert, diese Version schmeckt hier allen am besten.

      Das Brot hält sich ohne Probleme bis zu 1 Woche, und Sonntags ist bei uns seit Wochen „Brot backen“ fester Bestandteil des Wochenendes 😆

      Danke für das tolle Grundrezept, welches sich hervorragend variieren lässt.

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      1. Hallöchen 😁

        wollte Dir das neueste Experiment nicht vorenthalten.

        Soeben habe ich 🧅🍞🧁 Muffins im Backofen 🤪

        Richtig gelesen „Zwiebelbrot-Muffins“.

        Ich habe Dein Rezept als Grundlage genommen, und mit Röstzwiebeln (trocken) verfeinert, inspiriert durch eine All-abendliche Sendung im TV 📺 kam „mein Mann“ auf die Idee das heiß-geliebte Brot als Muffin zu backen.

        Was soll ich sagen, ideal zum grillen 😁

        Vielleicht regt euch mein Kommentar ja zur Nachahmung an, mich würde es freuen 🤩🙋🏼‍♀️

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    2. Hallo Catharina,
      ich habe das Brot jetzt zweimal gemacht weil ich’s eigentlich super einfach finde. Nur ein Problem habe ich, es schmeckt immer etwas bitter😭😭😭. Sonst ist alles fein aber woher kommt der bittere Geschmack? Ich habe Leinsamen, Sesam und Sonnenblumen rein. Rühre ich etwa zu kurz?
      Ich möchte es unbedingt hinbekommen.

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  12. Moin,

    vielen Dank für das tolle Rezept. Habe es in meiner neuen Emaillekastenform gebacken. Trotz einritzen der Oberfläche mit einem scharfen Messer ist es leider schief gebacken. Vielleicht liegt es daran, dass ich das Messer vorher nicht angefeuchtet habe??
    Dennoch vom Geschmack und der Haltbarkeit ein Traum.
    Versuche weiterhin mein Glück.
    Herzliche Grüße von der Weser
    Christiane

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  13. Moin,

    backe das Brot nun mit meiner neuen Le Creuset Kastenform. Es geht sehr gut auf, läßt sich blitzschnell -gebacken ohne Backpapier- aus der Form entnehmen und hat nun genau die richtige Größe. Die Saatenmischung variiere ich und bin begeistert.

    Vielen lieben Dank
    Christiane

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  14. Hallo Catharina,
    ich habe das Brot jetzt zweimal gemacht weil ich’s eigentlich super einfach finde. Nur ein Problem habe ich, es schmeckt immer etwas bitter😭😭😭. Sonst ist alles fein aber woher kommt der bittere Geschmack? Ich habe Leinsamen, Sesam und Sonnenblumen rein. Rühre ich etwa zu kurz?
    Ich möchte es unbedingt hinbekommen.

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    1. Liebe Michelle,
      Das ist ja schade! Könnte es sein, dass das Vollkornmehl oder irgendwas von den Saaten ranzig ist?
      Oder evtl einen kleineren Anteil Leinsamen nehmen, die tendieren auch dazu ein bisschen unangenehm zu schmecken, wenn man zu viel erwischt…
      Ansonsten fällt mir nichts ein – ist mir noch nicht untergekommen bis jetzt!
      Probiere es doch einfach nochmal mit ganz neuen Zutaten – ich bin sicher, es wird bei dir auch noch so lecker wie bei allen anderen 🤞🏼

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      1. Danke für die schnelle Antwort, Catharina. Alles frisch gekauft. Ich denke ich habe beide Male zu viel Leinsamen reingegeben. Beim nächsten Mal werde ich mal ohne probieren.

        Vielen Dank für das tolle Rezept und ein schönes Wochenende.
        LG
        Michelle

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  15. Bin durch Zufall auf dieses Rezept gestoßen, als ich zu Beginn der Pandemie einen Ausgleich zum HomeOffice gesucht habe… – das ist jetzt über 1 Jahr her.

    Seither backe ich das Brot 1 x in der Woche und im Laufe der Zeit in den unterschiedlichsten Varianten… – mal mit Kürbiskernen, mal mit Sonnenblumenkernen, aber auch als Zwiebelbrot (zum grillen).

    Meinem Mann schmeckt es am besten mit Sonnenblumenkernen.

    Ich schneide das Brot nach ca. 8 – 10 Min. mittig ein, so wird’s nicht schief 😆

    Es kommt bei allen super an, auch bei den Dinkel-Skeptikern.

    Ein tolles Rezept!

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    1. Wie cool! Das freut mich!
      Und danke für den Tipp mit dem Einschneiden nach 10 Minuten – klappt das für dich besser als gleich von Beginn an einzuschneiden?
      Das mit den Zwiebeln find ich eine gute Idee – nimmst du fertig geröstete?
      Ich liebe es ja mit Walnüssen – das stell ich mir in Kombination auch sehr köstlich vor…
      Viel Freude noch bei weiteren Kreationen 🤎

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      1. Guten Morgen 😆

        ich hab ein wenig experimentiert, es wird nicht schief wenn man es einschneidet sobald sich eine erste Haut bildet. Mein Mann ist begeistert und will kein anderes Brot mehr essen 🤪

        Für das Zwiebelbrot nehme ich Röst-Zwiebeln (trocken), 150 Gramm auf 500 g Mehl.

        Weitere Varianten:
        z.B. 100 g Sonnenblumenkerne oder 6-Korn Mischung (die muss man allerdings aufkochen oder auffüllen lassen / gemäß Anleitung a. d. Packung)…

        Ich mische immer zu gleichen Teilen Dinkel- und Dinkelvollkornmehl, das Brot wird mir jedesmal aus den Händen gerissen 😆

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  16. Heute das Brot zum ersten mal gebacken.
    Hat super geklappt und es ist sehr lecker und fluffig.
    Wie hier schon erwähnt, das Brot ist wirklich nach dem backen schief, ist aber egal, werde das nächste mal es vorher kurz einschneiden.
    Wird es auf jeden Fall wieder geben.

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  17. Ich habe das Brot jetzt schon sooo häufig gebacken. Es ist unser absolutes Lieblingsbrot!

    Ein Bäcker hat mir mal den Tipp gegeben, bei Hefebrot lediglich 5-6 gr Hefe zu verwenden und dann für mind. 12 Std (über Nacht), am besten sogar 24 Std im Kühlschrank !!! gehen zu lassen. Das funktioniert super und das Brot ist so bekömmlicher.

    Da ich eine Fruktose-Intoleranz habe und gar keinen Zucker vertrage, backe ich grundsätzlich ohne Süßungsmittel.

    Anstelle von 500 gr Dinkelmehl verwende ich 200 gr zarte Haferflocken, 100 gr Roggenmehl und 200 gr Dinkelvollkornmehl.

    An Saaten verwende ich 35 gr zarte Haferflocken, 35 gr Dinkelflocken, 40 gr Chiasamen, 40 gr Buchweizen, 20 gr Sonnenblumenkerne und 20 gr geschrotete Leinsaaten.

    Läßt sich das Brot nach der Backzeit noch nicht vom Backpapier lösen, einfach noch mal für weitere 10 min im Ofen lassen (jeder Ofen funktioniert anders).

    Das Brot ist einfach nur saftig und lecker und läßt sich auch super am Stück oder in Scheiben einfrieren.

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